Während unseres Septemberurlaubs in Siebenbürgen konnten wir nicht nur die diesjährigen „Zilele Mocăniței“ besuchen. Auch etwas Spurensuche in anderen Abschnitten der Wusch stand dabei auf dem Programm. Davon werde ich in loser Folge einige Eindrücke in den kommenden Wochen hier einstellen. Mit einem dankenswerterweise von Frau Helga Lutsch von der Heimatortsgemeinschaft (HOG) Agnetheln zur Verfügung gestellten Bild ergibt sich zum Beginn der Serie ein schöner „Einst-und-Jetzt“-Vergleich aus der Agnethler Niedergasse:
Bis zum Frühjahr 1969 fuhr die Wusch durch Agnita (Agnetheln).
2021 lässt sich die Szenerie anhand der Bebauungsstruktur gut wiedererkennen. Der Straßenraum der heutigen Strada Mihai Viteazu hat sich gleichwohl deutlich verändert – und das nicht nur, weil die Wusch verschwunden ist.